
Während oft der Fokus auf Neubauten mit innovativen Baustoffen und modernster Technik liegt, bietet auch die Sanierung bestehender Gebäude enorme Potenziale – sowohl in ökologischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht.
Marlene Korff beleuchtet in ihrem Vortrag die nachhaltige Transformation des Gebäudebestands als zentralen Baustein der Energiewende.
Besonders wichtig ist hierbei die Nutzung der sogenannten „Grauen Energie“, also der Energie, die bereits in den bestehenden Baumaterialien und der Bausubstanz gebunden ist.
Durch serielle Sanierungsmethoden lassen sich Gebäude ressourcenschonend und effizient modernisieren. Der Einsatz ökologischer Baustoffe und zukunftsfähiger Energiekonzepte wie dem Mieterstrommodell trägt dazu bei, langfristig Kosten zu senken und die Umwelt zu entlasten.
Gleichzeitig stellen Schadstoffe wie Asbest oder alte Dämmmaterialien sowie veraltete Technik Herausforderungen dar, die mit einer durchdachten Planung bewältigt werden müssen.Welche Maßnahmen sich besonders lohnen, welche Fördermöglichkeiten es gibt und wie sich Investitionen amortisieren (ROI), zeigen praxisnahe Fallbeispiele.
Serielles Sanieren ermöglicht eine nachhaltige und wirtschaftliche Bestandsentwicklung – ein entscheidender Schritt für die Bauwende!